אנה אמרה
לי לפני שנים רבות שבגרמניה, כל אבן
שהופכים יש יהודי מתחת, ככל שהשנים
עוברות, אני חוזר ומגלה כמה זה נכון.
ב-Zehlendorf
יש מוזיאון קטן ונחמד לאמנות עכשווית, Hous am Waldsee. הבית עצמו מדהים, הגן
הנושק לגדת האגם יפהפה, כולל כמה פסלים מודרניים. התערוכה כרגע היא של נינה קונמן,
אמנית מברלין, שנקראת "BLOKING/ More Reductions". היא תוצג עד 14.9.25. בית הקפה נהדר, אני ממליץ
על עוגת הגבינה ויש אפשרות לשבת בחוץ מול הגן והאגם.
כשתהינו
על ההיסטוריה של הבית, גילינו שהווילה נבנתה על ידי האדריכל מקס ורנר בשנת 1922 על
שטח של 10,000 מ"ר. הרמן קנובלוך, איש עסקים יהודי שעשה את הונו מייצור מעילי
גשם, הזמין את ורנר לבנות וילה שבה הוא ומשפחתו הגדולה יוכלו להתבודד מהחיים
העירוניים. הרעיון של ורנר היה לשלב את היופי הטבעי של היערות והאגמים בחלק זה של
ברלין עם הארכיטקטורה של בתים כפריים בריטיים. כעת ישנן 2 גרסאות שתיהן מפרסומי
המוזיאון: הראשונה: בסוף שנות העשרים מכר את הבית והיגר לארגנטינה, השנייה שהיגר
להונגריה בשנות השלושים, בכל מקרה לא היה יכול להמשיך לחיות בגרמניה אחרי
עליית הנאצים לשלטון.
Vor vielen Jahren hat Anne mir gesagt, dass in Deutschland unter jedem
Stein, den man umdreht ein Jude steckt. Jedes Mal wenn ich darüber nachdenke,
finde ich, dass sie Recht hat. In Zehlendorf gibt es ein nettes kleines Museum
für zeitgenössische Kunst. Es heißt "Haus am Waldsee". Das Haus
selbst ist ausgezeichnet. Der Garten neben dem Seeufer ist wunderschön mit
einigen modernen Skulpturen. Die Ausstellung ist derzeit von Nina Könnemann, Künstlerin
aus Berlin. Sie heißt "Bloking/More Reductions". Die Ausstellung wird
bis zum 14. September 2025 sein. Das Kaffee ist wunderbar. Ich empfehle den Käsekuchen
und es gibt die Möglichkeit draußen vor dem Garten und dem See zu sitzen.
Wenn wir über die Geschichte des Hauses geforscht haben, fanden wir
heraus, dass die Villa im Jahre 1922 vom Architekten Max Werner auf einer
Fläche von 10.000 Quadratmetern erbaut wurde. Herman Knoblauch, ein jüdischer Geschäftsmann,
der sein Vermoegen durch Regenmäntel Manufakturen erworben hat lud Werner ein,
eine Villa zu bauen, in der er und seine große Familie in Ruhe leben können. Werner‘s
Idee war die Natur in diesem Teil Berlins mit der Architektur britischer Landhäuser
zu verbinden. Jetzt gibt es zwei Versionen, die Beide aus den Publikationen des
Museums stammen:
1. Er ist in den 20er Jahren mit seiner Familie nach Argentinien
geflohen.
2. Er ist nach Ungarn in den 30er Jahren ausgewandert. In den 30er
Jahren war die Situation in Deutschland sehr abenteuerlich, da die Juden,
Kommunisten und alle die nicht mit dem Regime zusammen gearbeitet haben Feinde
Deutschlands waren.
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